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2. Februar 2008 - Ausflug zu den Cliffs of Moher
janka, 21:28h
Am 2. Februar 2008 machten wir zusammen mit den anderen Internationalen einen Ausflug zu den Cliffs of Moher. Die Cliffs of Moher (= Klippen der Ruine) gehören zu den höchsten Steilklippen Europas. Sie liegen an der Südwestküste Irlands im County Clare nahe der Ortschaften Doolin (nördlich der Klippen) und Liscannor (südlich der Klippen).


Die Klippen ragen bei Hag's Head am Südende ungefähr 120 m nahezu senkrecht aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich bis zu einer Höhe von 214 m und über acht Kilometer Länge bis nach Doolin.
Am Kliff leben fast ausschließlich Vögel, eine Zählung ergab 30.000 Tiere in 29 Arten. Die interessantesten sind die berühmten atlantischen Papageientaucher, die in großen Kolonien an isolierten Stellen des Kliffs und auf Goat Island leben. Man findet auch Falken, Möwen, Krähenscharben und Alke. Ein Vogel kam uns vor die Linse:

Die Warnschilder sind stets dreisprachig gehalten. Kuba darf dran vorbei. Seine Sprache (polnisch) war nicht vertreten. Sabine und ich sind aber brav geblieben!

Und hier der Beweis, dass wir beide auch wirklich dort gewesen sind:

Danach waren wir noch in einem kleinen Fischerdörfchen weil es Menschen gab die nicht auf die Übertragung des Rugby-Spiels (Irland:Italien) verzichten konnten. Zum Glück hat Irland gewonnen. Nach dem Motto "Lieber Dritter als Petze" habe ich den Iren die ganze Zeit die Daumen gedrückt :-)
Jedenfalls gab es auch hier ein bisschen Wasser und es wurde angekündigt mit "The bitch is there". Jedenfalls haben wir das verstanden. Kolja und Karina haben also Recht wenn sie sagen, dass Franzosen die Wörter beach und bitch nicht richtig klar rüberbringen...
Ich persönlich glaube, dass beide Wörter in diesem Fall nicht sooooo passend sind...



Die Klippen ragen bei Hag's Head am Südende ungefähr 120 m nahezu senkrecht aus dem atlantischen Ozean und erstrecken sich bis zu einer Höhe von 214 m und über acht Kilometer Länge bis nach Doolin.
Am Kliff leben fast ausschließlich Vögel, eine Zählung ergab 30.000 Tiere in 29 Arten. Die interessantesten sind die berühmten atlantischen Papageientaucher, die in großen Kolonien an isolierten Stellen des Kliffs und auf Goat Island leben. Man findet auch Falken, Möwen, Krähenscharben und Alke. Ein Vogel kam uns vor die Linse:

Die Warnschilder sind stets dreisprachig gehalten. Kuba darf dran vorbei. Seine Sprache (polnisch) war nicht vertreten. Sabine und ich sind aber brav geblieben!

Und hier der Beweis, dass wir beide auch wirklich dort gewesen sind:

Danach waren wir noch in einem kleinen Fischerdörfchen weil es Menschen gab die nicht auf die Übertragung des Rugby-Spiels (Irland:Italien) verzichten konnten. Zum Glück hat Irland gewonnen. Nach dem Motto "Lieber Dritter als Petze" habe ich den Iren die ganze Zeit die Daumen gedrückt :-)
Jedenfalls gab es auch hier ein bisschen Wasser und es wurde angekündigt mit "The bitch is there". Jedenfalls haben wir das verstanden. Kolja und Karina haben also Recht wenn sie sagen, dass Franzosen die Wörter beach und bitch nicht richtig klar rüberbringen...
Ich persönlich glaube, dass beide Wörter in diesem Fall nicht sooooo passend sind...

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Spiel und Spaß
janka, 21:08h
hier warten ein paar Rätsel nach dem Motto "Wir sehen was, was Ihr nicht seht" auf Euch...
Na? Was seht ihr hier?

und hier?

Die Auflösung erscheint in der nächsten Ausgabe
Na? Was seht ihr hier?

und hier?

Die Auflösung erscheint in der nächsten Ausgabe
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Leben und Wohnen
janka, 20:46h
Sabine und ich wohnen im gleichen Studentenwohnheim - das Wellmount. Das Wohnheim besteht aus mehreren kleinen Häuschen à 4 Appartments und die Appartments können mit max. 4 Leuten bewohnt werden. Wenn ich (Janka) einen Blick aus meinem Fenster werfe, kann ich auf das Haupthaus gucken. Das ist ganz gut, weil ich so immer sehen kann, ob Fiona (die Managerin) da ist. Bei ihr kann man sich so wichtige Dinge wie Staubsauger ausleihen, Waschmaschinen- und Trocknermarken kaufen (3 Euro pro Coin), sich über das nie funktionierende Internet beschweren, Post abholen etc. Damit man es sich besser vorstellen kann: hier ein Bild ;-)

(Die kleinen Tropfen auf dem Bild, die nur gaaaanz schwer zu erkennen sind, sind kein regen! Nein, das war Schnee!)
Und so sehen die Häuser aus, in denen wir wohnen:

Sabine wohnt zusammen mit zwei Spaniern. Sarah und Pablo. Ich wohne zusammen mit Maria und Ismail, einer Irin und einem Spanier. Damit man sich auch das besser vorstellen kann:

Pablo

Ismael
Von den Mädels haben wir leider noch keine Fotos... "Warum eigentlich?" *grübel*

(Die kleinen Tropfen auf dem Bild, die nur gaaaanz schwer zu erkennen sind, sind kein regen! Nein, das war Schnee!)
Und so sehen die Häuser aus, in denen wir wohnen:

Sabine wohnt zusammen mit zwei Spaniern. Sarah und Pablo. Ich wohne zusammen mit Maria und Ismail, einer Irin und einem Spanier. Damit man sich auch das besser vorstellen kann:

Pablo

Ismael
Von den Mädels haben wir leider noch keine Fotos... "Warum eigentlich?" *grübel*
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Das kommt uns spanisch vor!?!
janka, 21:45h
Als ich (Sabine) am Donnerstag nacht um halb 2 im Supermarkt war, musste ich doch richtig lachen. Passend zu den Alkoholöffnungszeiten haben sie die Alkoholabteilung verbarrikadiert....

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Heute (11.02.2008) haben wir eine Runde durch die Obst- und Gemüseabteilung gemacht und haben wieder etwas gefunden, was wir noch nicht kannten. Zu einem Spottpreis von 69ct. gibt es hier...

... halbe Gurken!
Und weiter durch den Supermarkt, auf der verzweifelten Suche nach Spinat, fiel uns dieser "Leckerbissen" ins Auge

aber, ob das nun wirklich schlank macht, keine Ahnung, viel wichtiger: "Was hat Heinz damit zu tun?"
______________________________________________
Wer unsere Seite schon aufmerksam gelesen hat, der kennt es schon, aber wir begreifen es immer noch nicht und deswegen kommt hier wieder das Non-Bio-Waschmittel.

Auf dem Weg zu ALDI haben wir etwas kurioses entdeckt. Stellt euch vor ihr sitzt im Auto und hört Radio. Und da läuft die Werbung. Jeder kennt den Carglass-Jingle und wir glauben, dass nicht nur wir ihn mitsingen "Carglass repariert - Carglass tauscht aus". Aber hier ist der Jingle wohl anders...

Wir sind stolz darauf in einer Stadt gelandet zu sein, in der ein Supermarkt 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag geöffnet hat - das gilt nur nicht für den Alkohol.

Unser zweites Essen hier und die Feststellung - selbst der Käse schmilzt hier anders...


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Heute (11.02.2008) haben wir eine Runde durch die Obst- und Gemüseabteilung gemacht und haben wieder etwas gefunden, was wir noch nicht kannten. Zu einem Spottpreis von 69ct. gibt es hier...

... halbe Gurken!
Und weiter durch den Supermarkt, auf der verzweifelten Suche nach Spinat, fiel uns dieser "Leckerbissen" ins Auge

aber, ob das nun wirklich schlank macht, keine Ahnung, viel wichtiger: "Was hat Heinz damit zu tun?"
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Wer unsere Seite schon aufmerksam gelesen hat, der kennt es schon, aber wir begreifen es immer noch nicht und deswegen kommt hier wieder das Non-Bio-Waschmittel.

Auf dem Weg zu ALDI haben wir etwas kurioses entdeckt. Stellt euch vor ihr sitzt im Auto und hört Radio. Und da läuft die Werbung. Jeder kennt den Carglass-Jingle und wir glauben, dass nicht nur wir ihn mitsingen "Carglass repariert - Carglass tauscht aus". Aber hier ist der Jingle wohl anders...

Wir sind stolz darauf in einer Stadt gelandet zu sein, in der ein Supermarkt 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag geöffnet hat - das gilt nur nicht für den Alkohol.

Unser zweites Essen hier und die Feststellung - selbst der Käse schmilzt hier anders...

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Kurioses in Dublin
janka, 20:52h
Seit Dienstag Abend bin ich in Dublin, weil ich hier zwei Klausuren (eine am Mittwoch und eine am Freitag) im Goethe Institut ablegen möchte. Da Jan sich am Mittwoch auch wieder auf in die Heimat gemacht hat, wollten wir zum Abschied noch essen gehen. Also - nichts wie los, rein in die Stadt, aber... Die Stadt mag ja groß sein, aber hier ist nichts los. Hier laufen auch nicht viele Menschen rum und die Läden, inkl. Restaurants, außer Chinesen, McDonalds, Burger King und Subway schließen hier um 7pm. Das verwirrt mich. Wir haben also nen Burger gegessen und sind zurück ins Hotel.
Fotos von Dublin habe ich leider keine gemacht, ich muss ja schließlich lernen. Aber wenn mal jemand nach Dublin kommen möchte. Ein gutes preiswertes Hotel, das Leeson Inn kann ich empfehlen. Es ist zwar nicht schön (ich muss zugeben, dass ich am Anfang geschockt war), aber sauber und das Personal ist nett.

Außerdem gibt es Internet. Das irische Frühstück sollte man trotzdem meiden. Ich hätte gestern fast rückwärts gegessen. Im Gegensatz zum Hotel ist hier sonst alles teurer, gut die Charmed Staffeln sind auch günstiger (und man kann sie sogar auf deutsch sehen), aber ich hab doch tatsächlich gesehen, dass in einem Supermarkt eine 200gr. Packung Ferrero Rocher mit 7,99€ ausgezeichnet war und so n blöder belegter Bagel kostet 5,25€. Also Essen und Naschen kann man sich hier nicht leisten, wobei das Zweite ja nicht unbedingt ein Nachteil ist.
Nach meiner zweiten Prüfung im Goethe Institut habe ich noch etwas interessantes am Schwarzen Brett entdeckt.

Süß, gell?
Nachtrag: Ich hab in meinem Reiseführer noch einmal nachgeschaut, ob das was ich da gesehen habe, wirklich die Einkaufsmeile ist. Und? Ja, die zwei Strassen die ich da gesehen habe waren die Einkaufsmeile von Dublin. Schon ein bisschen traurig...
Fotos von Dublin habe ich leider keine gemacht, ich muss ja schließlich lernen. Aber wenn mal jemand nach Dublin kommen möchte. Ein gutes preiswertes Hotel, das Leeson Inn kann ich empfehlen. Es ist zwar nicht schön (ich muss zugeben, dass ich am Anfang geschockt war), aber sauber und das Personal ist nett.

Außerdem gibt es Internet. Das irische Frühstück sollte man trotzdem meiden. Ich hätte gestern fast rückwärts gegessen. Im Gegensatz zum Hotel ist hier sonst alles teurer, gut die Charmed Staffeln sind auch günstiger (und man kann sie sogar auf deutsch sehen), aber ich hab doch tatsächlich gesehen, dass in einem Supermarkt eine 200gr. Packung Ferrero Rocher mit 7,99€ ausgezeichnet war und so n blöder belegter Bagel kostet 5,25€. Also Essen und Naschen kann man sich hier nicht leisten, wobei das Zweite ja nicht unbedingt ein Nachteil ist.
Nach meiner zweiten Prüfung im Goethe Institut habe ich noch etwas interessantes am Schwarzen Brett entdeckt.

Süß, gell?
Nachtrag: Ich hab in meinem Reiseführer noch einmal nachgeschaut, ob das was ich da gesehen habe, wirklich die Einkaufsmeile ist. Und? Ja, die zwei Strassen die ich da gesehen habe waren die Einkaufsmeile von Dublin. Schon ein bisschen traurig...
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Kontaktdaten:
janka, 10:47h
Sabines Adresse:
Wellmount Student Village
Sabine H.
App. H32
Dublin Road
Athlone
Co Westmeath
IRELAND
auch ich bin natürlich über meine gewohnte E-Mail Adresse zu erreichen und wenn es ganz dringend ist: 00353860745903 (irisches O2 Netz)
Ich freu mich immer von euch zu hören ;-)
_____________________________________________
Jankas Adresse:
Wellmount Student Village
Janka B.
App. B/4
Dublin Road
Athlone
Co Westmeath
IRELAND
Falls es mal ganz wichtig sein sollte, könnt ihr mich anrufen. Meine Handy Nummer ist: 00353860745901 (irisches O2-Netz)
Wir können aber auch Skypen, da ist meine Nummer: Janka.Bor
Über Email könnt ihr mir schöne lange Emails schreiben oder auch einfach nur eine kurzen Gruß - da die Uni hier aber so clever war, Seiten wie web.de und gmx.de zu sperren, hab ich jetzt - extra für Irland - noch eine zusätzliche Email Adresse. Sie lautet Janka.Bormann@yahoo.com.
LG Janka
Wellmount Student Village
Sabine H.
App. H32
Dublin Road
Athlone
Co Westmeath
IRELAND
auch ich bin natürlich über meine gewohnte E-Mail Adresse zu erreichen und wenn es ganz dringend ist: 00353860745903 (irisches O2 Netz)
Ich freu mich immer von euch zu hören ;-)
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Jankas Adresse:
Wellmount Student Village
Janka B.
App. B/4
Dublin Road
Athlone
Co Westmeath
IRELAND
Falls es mal ganz wichtig sein sollte, könnt ihr mich anrufen. Meine Handy Nummer ist: 00353860745901 (irisches O2-Netz)
Wir können aber auch Skypen, da ist meine Nummer: Janka.Bor
Über Email könnt ihr mir schöne lange Emails schreiben oder auch einfach nur eine kurzen Gruß - da die Uni hier aber so clever war, Seiten wie web.de und gmx.de zu sperren, hab ich jetzt - extra für Irland - noch eine zusätzliche Email Adresse. Sie lautet Janka.Bormann@yahoo.com.
LG Janka
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Anreise und erste Eindrücke...
janka, 23:18h
Wir haben es geschafft. Wir sind in Irland angekommen... Wie? Das folgt nun:
Um 15:00h ist unsere Maschine gestartet. Hier hat Sabine das erste Mal ein Flugzeug gesehen, welches sie auch betreten hat.

Für unsere Gefühle ein bisschen zu eng, plant sie schon jetzt für den Rückflug die Lufthansa oder wahlweise eine Fähre zu missbrauchen. Schon 1,5 Stunden später sind wir heile in Dublin gelandet (WUMS) und haben die Maschine wieder verlassen. Die Passkontrolle ist leider nicht sehr einfach zu passieren. Na gut, für Jan und Sabine schon, aber eben nicht für Janka, die erst einmal eine halbe Stunde nach ihrem Pass suchen muss. Aber die deutsche Staatsbürgerschaft und ein Führerschein haben ausgereicht und ich war wieder frei. Nachdem ich die Damen und Herren vom Ryanair-Schalter noch ein bisschen wild gemacht habe und man das Flugzeug nach meinem Pass absuchen wollte, hab ich ihn dann doch wieder gefunden. Ob Ryanair das wohl meinte, als sie schrieben man soll NUR EIN Handgepäckstück (und nicht DREI) mit in den Flieger nehmen...
Nach 2,5 Stunden Wartezeit auf den Bus durften wir unser Gepäck selber verstauen und konnten einsteigen. Wiederrum 2,5 Stunden später konnten wir auch diesen wieder verlassen was wir auch taten - nur... Jankas Notebook war leider noch im Bus. Also nicht wie los. Dem anfahrenden Bus hinterher, brav anklopfen, erklären was los ist, ganz nach hinten zur letzten Reihe laufen, Notebook schnappen, "Sorry" murmeln und wieder raus. Puh, das war auch geschafft. Jetzt nur nicht die anderen, die aus dem Bus ebenfalls ausgestiegen waren, aus den Augen verlieren - denn leider kannte keiner von uns den Weg zum Wohnheim und eine Karte hatten wir auch nicht zur Hand. Also ganz langsam hinterher, sie hielten nämlich ständig an um zu knutschen - die haben bestimmt was gemerkt...Leider bogen sie dann rechts ab und DA war das Wohnheim nicht. Aber zwei Männer, die man fragen konnte. Ich (Janka) also voran. In meinem besten Englisch fragte ich nach dem Weg. Zum Glück waren die letzten paar tausend Meter nicht umsonst gewesen. Es mussten nur noch ein paar Meilen und Yards in die gleiche Richtung über eine Brücke (die man nicht als solche erkannte) gelaufen werden, wobei Jan ordentlich Lärm machte, denn leider hatte sein Koffer eine Rolle verloren. Jedenfalls kam dann rechts das Wohnheim und wir waren grad da, da kam auch schon die Managerin um uns die Zimmer zuzuweisen.
Sabines Empfangskomitee bestand aus einem leeren drei Zimmer-Appartement. Ihre Mitbewohner kommen erst noch. Allerdings wollte man, dass sie in der ersten Nacht nicht ganz alleine ist und so saß gleich an der Flurdecke eine kleine niedliche Spinne. Die Regale boten ordentlich viel Vorräte für die Spinne - jedenfalls wenn es eine war, die sich von Staub ernährt. Unter das Bett hätte sie man besser auch nicht geschaut, da waren nämlich noch mehr Vorräte...

Jankas Empfangskomitee bestand aus einem zum Teil gefüllten drei Zimmer-Appartement. Meine Begrüßung bestand aus einer Mitbewohnerin die mir freundlich die Hand gab und dann wieder in ihr Zimmer verschwand. Mein Zimmer war auch ordentlich geputzt, was mich trotzdem nicht dazu bringen wird, den Teppich mit nackten Füßen zu betreten ("Mich auch nicht" = Sabine). Nur die Küche hätt ich mir man besser nicht angeschaut. Widerstand kam auf, als ich versuchte den Fuß wieder anzuheben. Leider kann man Klebenbleiben nicht fotografieren.Dafür aber den Herd und den Kühlschrank...


Unsere richtigen ersten Eindrücke machten wir heute. Beim Duschen kann man in beiden Appartements zwischen kaltem und eiskaltem Wasser wählen. Nur Jan war so doof sich da freiwillig drunter zu stellen.
Gut, sind wir halt einkaufen gegangen. Es gibt ja schließlich auch Trockenshampoo, dann braucht man gar kein Wasser... Nein, Trockenshampoo stand nicht wirklich auf der Liste. Nur eminent wichtige Dinge wie Kleiderbügel, Taschentücher und Klopapier... Haben wir auch gekauft und Sabine ist wirklich stolz auf ihre Familienpackung Kleenex, die wirklich gar nichts gegen den Eimer, den einige von uns ihr vor drei Jahren zum Geburtstag geschenkt haben, ist.

Dann haben wir noch ordentlich in einem Schnäppchenmarkt zugegriffen und uns rosa Tannenbäume angeschaut und nen Schrubber für Janka gekauft.

Waschmittel war auch noch dabei, brachte uns allerdings zum Nachdenken - Was um Himmels Willen ist wohl Non-Bio? Etwa Chemie? Oh nein, bloß nicht. Oder doch? Keine Ahnung...

Jedenfalls ab nach Haus und Bude putzen. Sabine kann heute Nacht endlich schlafen. Vorräte für Generationen wurden vernichtet und Janka hat den Beweis dafür geliefert, dass der Herd wohl mal weiß gewesen ist...

Um 15:00h ist unsere Maschine gestartet. Hier hat Sabine das erste Mal ein Flugzeug gesehen, welches sie auch betreten hat.

Für unsere Gefühle ein bisschen zu eng, plant sie schon jetzt für den Rückflug die Lufthansa oder wahlweise eine Fähre zu missbrauchen. Schon 1,5 Stunden später sind wir heile in Dublin gelandet (WUMS) und haben die Maschine wieder verlassen. Die Passkontrolle ist leider nicht sehr einfach zu passieren. Na gut, für Jan und Sabine schon, aber eben nicht für Janka, die erst einmal eine halbe Stunde nach ihrem Pass suchen muss. Aber die deutsche Staatsbürgerschaft und ein Führerschein haben ausgereicht und ich war wieder frei. Nachdem ich die Damen und Herren vom Ryanair-Schalter noch ein bisschen wild gemacht habe und man das Flugzeug nach meinem Pass absuchen wollte, hab ich ihn dann doch wieder gefunden. Ob Ryanair das wohl meinte, als sie schrieben man soll NUR EIN Handgepäckstück (und nicht DREI) mit in den Flieger nehmen...
Nach 2,5 Stunden Wartezeit auf den Bus durften wir unser Gepäck selber verstauen und konnten einsteigen. Wiederrum 2,5 Stunden später konnten wir auch diesen wieder verlassen was wir auch taten - nur... Jankas Notebook war leider noch im Bus. Also nicht wie los. Dem anfahrenden Bus hinterher, brav anklopfen, erklären was los ist, ganz nach hinten zur letzten Reihe laufen, Notebook schnappen, "Sorry" murmeln und wieder raus. Puh, das war auch geschafft. Jetzt nur nicht die anderen, die aus dem Bus ebenfalls ausgestiegen waren, aus den Augen verlieren - denn leider kannte keiner von uns den Weg zum Wohnheim und eine Karte hatten wir auch nicht zur Hand. Also ganz langsam hinterher, sie hielten nämlich ständig an um zu knutschen - die haben bestimmt was gemerkt...Leider bogen sie dann rechts ab und DA war das Wohnheim nicht. Aber zwei Männer, die man fragen konnte. Ich (Janka) also voran. In meinem besten Englisch fragte ich nach dem Weg. Zum Glück waren die letzten paar tausend Meter nicht umsonst gewesen. Es mussten nur noch ein paar Meilen und Yards in die gleiche Richtung über eine Brücke (die man nicht als solche erkannte) gelaufen werden, wobei Jan ordentlich Lärm machte, denn leider hatte sein Koffer eine Rolle verloren. Jedenfalls kam dann rechts das Wohnheim und wir waren grad da, da kam auch schon die Managerin um uns die Zimmer zuzuweisen.
Sabines Empfangskomitee bestand aus einem leeren drei Zimmer-Appartement. Ihre Mitbewohner kommen erst noch. Allerdings wollte man, dass sie in der ersten Nacht nicht ganz alleine ist und so saß gleich an der Flurdecke eine kleine niedliche Spinne. Die Regale boten ordentlich viel Vorräte für die Spinne - jedenfalls wenn es eine war, die sich von Staub ernährt. Unter das Bett hätte sie man besser auch nicht geschaut, da waren nämlich noch mehr Vorräte...

Jankas Empfangskomitee bestand aus einem zum Teil gefüllten drei Zimmer-Appartement. Meine Begrüßung bestand aus einer Mitbewohnerin die mir freundlich die Hand gab und dann wieder in ihr Zimmer verschwand. Mein Zimmer war auch ordentlich geputzt, was mich trotzdem nicht dazu bringen wird, den Teppich mit nackten Füßen zu betreten ("Mich auch nicht" = Sabine). Nur die Küche hätt ich mir man besser nicht angeschaut. Widerstand kam auf, als ich versuchte den Fuß wieder anzuheben. Leider kann man Klebenbleiben nicht fotografieren.Dafür aber den Herd und den Kühlschrank...


Unsere richtigen ersten Eindrücke machten wir heute. Beim Duschen kann man in beiden Appartements zwischen kaltem und eiskaltem Wasser wählen. Nur Jan war so doof sich da freiwillig drunter zu stellen.
Gut, sind wir halt einkaufen gegangen. Es gibt ja schließlich auch Trockenshampoo, dann braucht man gar kein Wasser... Nein, Trockenshampoo stand nicht wirklich auf der Liste. Nur eminent wichtige Dinge wie Kleiderbügel, Taschentücher und Klopapier... Haben wir auch gekauft und Sabine ist wirklich stolz auf ihre Familienpackung Kleenex, die wirklich gar nichts gegen den Eimer, den einige von uns ihr vor drei Jahren zum Geburtstag geschenkt haben, ist.

Dann haben wir noch ordentlich in einem Schnäppchenmarkt zugegriffen und uns rosa Tannenbäume angeschaut und nen Schrubber für Janka gekauft.

Waschmittel war auch noch dabei, brachte uns allerdings zum Nachdenken - Was um Himmels Willen ist wohl Non-Bio? Etwa Chemie? Oh nein, bloß nicht. Oder doch? Keine Ahnung...

Jedenfalls ab nach Haus und Bude putzen. Sabine kann heute Nacht endlich schlafen. Vorräte für Generationen wurden vernichtet und Janka hat den Beweis dafür geliefert, dass der Herd wohl mal weiß gewesen ist...

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